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RapidSSL – SSL Zertifikate für Web Serverbetreiber

Wer eine geschützte Datenübertragung im World Wide Web für die Website und deren Anwender gewährleisten will, benötigt ein nach Verschlüsselungsprotokoll standardisiertes SSL Zertifikat. Die Verschlüsselung durch SSL (engl. Secure Sockets Layer) wurde seit der Erfindung 1994 fortdauernd weiterentwickelt und wird seit August 2008 unter dem Namen TLS (engl. Transport Layer Security) fortgeführt. Dieses Sicherheitsprotokoll ist heutzutage nicht mehr aus der IT-Welt wegzudenken. Eine Menge Anwendungen wie der E-Mail Verkehr wie auch die Verknüpfungen zwischen Clients und Web Servern würden ohne dieses Verfahren keine Transportsicherheit der Datensätze sicherstellen können.

Vorzüge und Nachteile des SSL-Protokolls

Der Vorteil von SSL liegt auf der Hand. So legen Besucher einer Website in Zeiten von Spähaffären sowie Datendiebstählen zunehmend großen Bedeutung auf die Integrität sowie dem Schutz der eigenen Angaben. Durch die Anwendung erhalten die Betreiber der Onlinepräsenz mit Hilfe das SSL Zertifikat ein sogenanntes Site-Seal, das heißt eine kleine Grafik, welche man in die Internetseite einsetzen kann, um den Gästen der Seite gleich zeigen zu können, dass deren Angaben geschützt sind. Das SSL Zertifikat schafft also primär Vertrauen bei Kunden und Besuchern.

Ein Nachteil vom SSL Zertifikat ist darin, dass der Aufbau der Verknüpfung auf der Seite des Hosting Servers sehr rechenlastig ist und die Übertragungsgeschwindigkeit enorm hierunter leidet. Aus diesem Grund ist die Komprimierung der Daten heute ausgesprochen wichtig, da die Ladegeschwindigkeit einer Internetseite wirklich dazu beitragen kann, inwieweit der Besucher sich auf dieser Seite weiter aufhält, oder lieber zur Mitbewerber wechselt. Ebenfalls das passende Web Hosting, welches ein SSL Zertifikat perfekt unterstützt und welches garantiert funktionsfähig ist, ist an dieser Stelle ein wesentliches Aspekt.

RapidSSL ist hier beispielsweise eine sehr gute und vor allem sehr preiswerte SSL Lösung, die binnen weniger Stunden ausgestellt wird und gleich in die bestehende Internetseite eingebaut werden kann. Die Verifikation kann per E-Mail stattfinden, sodass an dieser Stelle keine hohen Wartezeiten aufkommen. Gleichermaßen erhält der Websitebetreiber das oben erwähnte SiteSeal, um Vertrauen beim Leser erzeugen zu können.

So bestellt man ein SSL Zertifikat unter Linux

Ein SSL Sicherheit ist für Internetshops, Foren und interaktive Websites heute von großer Stellenwert. So sichert ein Zertifikat von bekannten Anbietern wie GlobalSign, Thawte, Geotrust oder Comodo vor dem Mitlesen des Datenverkehrs, was gerade falls sensitive Angaben wie Passwörter und Bankverbindungen eingegeben werden, ausgesprochen relevant erscheint.

Um ein SSL Zertifikat verwenden zu können, sollte auf einem Linux-basierten Apache Server erst einmal openssl angebracht sowie dessen Dienst gestartet werden. Im Weiteren kann mittels des Befehls
openssl genrsa -out www.example.com.key 2048
auf der Konsole des Web Servers ein so genannter Private Key kreiert werden. Dann benötigt man den sogenannten „Certificate Signing Request“, kurz CSR. Sowohl Private Key, wie auch CSR werden auf dem Webserver kreiert, auf welchen die Domain, welche verschlüsselt werden soll, geleitet wird. Um den CSR zu erstellen, nutzt man den Befehl
openssl req -new -key www.example.com.key -out www.example.com.csr
Anschließend werden die Daten eingegeben, welche später in dem SSL Zertifikat hinterlegt werden müssen, wie Unternehmensbezeichnung, Ort, Land (Country Code, z.B. DE), Ansprechpartner und natürlich der Domainname selber. Bitte nutzen Sie dafür keine Sonderzeichen wie Umlaute, weil dies zu Problemen zur Folge haben kann. So bestellt man ein SSL Zertifikat unter Linux weiterlesen